Zweimal Gold und fünfmal Silber auf BundesebeneLeistungswettbewerb des Handwerks
Beim bundesweiten Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks „Profis leisten was“ (PLW) hat der Nachwuchs aus dem Kammerbezirk Karlsruhe hervorragend abgeschnitten. Von den neun Erstplatzierten beim Landeswettbewerb schafften es sieben ganz nach vorn beim finalen Bundeswettbewerb. Die Teilnehmer am Bundeswettbewerb hatten sich zuvor über Spitzenplatzierungen auf Kammer- und Landesebene für die nationale Ausscheidung qualifiziert. In 130 Wettbewerbsberufen wurden in diesem Jahr Bundessieger/-innen ermittelt. Die Bilanz des Jahres 2022 für den Bezirk der Handwerkskammer Karlsruhe kann sich mit zwei ersten und fünf zweiten Plätzen sehen lassen.
Kammerpräsident Joachim Wohlfeil gratuliert den Bundessiegerinnen und den Betrieben: „Die Anforderungen an das handwerkliche Können werden von Stufe zu Stufe im Wettbewerb anspruchsvoller, alle Junghandwerkerinnen und Junghandwerker haben handwerkliches Leistungsvermögen sichtbar präsentiert.“
1. Bundessieger/-in im Wettbewerb „Profis leisten was“ (PLW):
- Behälter – und Apparatebauer Niklas Jurgan, Baden-Baden
Betrieb: Rudolf Bauer GmbH Edelstahltechnik, Baden-Baden - Kosmetikerin Nele Dürr, Linkenheim-Hochstetten
Betrieb: Irmgard Ries, Linkenheim-Hochstetten
2. Bundessieger/-in
- Fachverkäuferin Fleischerei Lea Hofmann, Pfinztal
Betrieb: Landmetzgerei Laux, Pfinztal - Feinwerkmechaniker Niklas Kaufmann, Neuhausen
Betrieb: Kramski GmbH Stanz- und Spritzgießtechnologie, Pforzheim - Konditorin Sophie Charlotte Grimmig, Bühl
Böckeler Confiserie und Kaffeehausbetriebe GmbH, Bühl - Verfahrenstechnologin in der Mühlen- und Getreidewirtschaft, Fachrichtung Müllerei Caroline Leona Gaiser, Nagold
Betrieb: Müllermeister Uwe Torsten Schill, Rohrdorf - Zerspanungsmechaniker Dorian Schmidt, Marxzell
Betrieb: Frank Haug GmbH, Straubenhardt
Am Leistungswettbewerb teilnehmen können junge Handwerkerinnen und Handwerker, die ihre Abschluss- oder Gesellenprüfung in der Prüfungszeit Winter (Vorjahr) bis zum Sommer des Wettbewerbsjahres abgelegt und zum Zeitpunkt der Prüfung das 28. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Besonders erfolgreiche Teilnehmer haben die Chance auf ein Stipendium zur beruflichen Weiterbildung der Stiftung „Begabtenförderung berufliche Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.